Vor 16 Jahren rief die UNESCO den 23. April zum Welttag des Buches und des Autorenrechts aus. Das Datum hat in vielfältiger Hinsicht mit Büchern zu tun. Es ist der Namenstag des Heiligen Georg, der in Katalonien mit Rosen- und Büchergeschenken gefeiert wird, sowie das Datum des Todestages der berühmten Schriftsteller Miguel de Cervantes und William Shakespeare.
Als Sprachmittler fühlen auch wir uns als Büchermenschen. Auch wenn viele Nachschlagewerke und Wörterbücher mittlerweile online oder auf CD verfügbar sind und damit über viele interessante Suchfunktionen verfügen, gibt es in unserem Bücherschrank trotzdem noch einige nicht digitalisierte Werke, auf die wir gerne und vertrauensvoll zurückgreifen.
Aber auch das Schöngeistige soll nicht zu kurz kommen. Auf dem Nachttisch liegen bei uns zurzeit „Nachtzug nach Lissabon“ von Pascal Mercier (alias Peter Bieri), ein spannendes, intelligent erzähltes Buch, das sich auf drei verschiedenen Erzählebenen bewegt, sowie „Grimms Wörter. Eine Liebeserklärung“ von Günter Grass, eine Hommage an das große Werk der Brüder Grimm verwoben mit Zeitgeschichtlichem und Autobiografischem des Autors.