Es ist eigentlich jedes Jahr das Gleiche, und doch ist es immer wieder neu und spannend: Die Buchmesse in Frankfurt, die weltgrößte Bücherschau öffnet morgen wieder ihre Tore für die Fachbesucher.
Wie schafft es das Buch, jedes Jahr aufs Neue diese Massen zu begeistern? Bücher, ob gedruckt oder digital, liegen voll im Trend, und auf der Buchmesse in Frankfurt feiert sich die Branche. Natürlich geht es dort auch um das große Geschäft – Lizenzverträge werden abgeschlossen, Geschäftsbeziehungen angebahnt, das internationale Angebot gesichtet.
Messebesuch als Marketinginstrument
Auch für mich als Übersetzerin, die vornehmlich Sachbücher übersetzt, ist der Besuch der Buchmesse daher ein Pflichttermin. Dort habe ich die Möglichkeit, Lektorinnen und Lektoren persönlich zu treffen, mich über neue Entwicklungen zu informieren und auch den einen oder anderen neuen Kontakt zu knüpfen.
Dieses Jahr werde ich zusätzlich zu meinen Besuchen bei den Verlagen am Freitag auch an einem Podiumsgespräch teilnehmen, organisiert vom Literaturübersetzerverband, VdÜ, und von unserem Berufsverband, BDÜ. Das Thema: Sachbücher übersetzen – (k)eine literarische Aufgabe.
Bekanntgabe des Literaturnobelpreises
Und natürlich hat es einen ganz besonderen Charme quasi live in der Menge mitzuerleben, wenn am Donnerstag der neue Literaturnobelpreisträger bekanntgegeben wird und sich ein Verlag und mit ihm auch die entsprechenden Übersetzer ganz besonders freuen können.